14. Dezember 2020

Heute möchte ich Euch eine ganz besondere Uhr der Marke Alexander Shorokhoff zeigen. Mehr zu dieser Marke, einige interessante Informationen und gute Gelegenheiten zum Kauf dieser und weiterer Uhren der erhaltet Ihr hier auf meiner Homepage unter der Kategorie Empfehlungen. Dort habt Ihr nämlich beim Kauf einer der gezeigten Uhren die Möglichkeit, direkt gratis noch ein weiteres Lederarmband passend zur Uhr zu erhalten.

Wenn man auf der Suche nach einer ungewöhnlichen und aufregend designten Luxusuhr ist, wird man zweifelsohne irgendwann auf die Marke Alexander Shorokhoff treffen. Getreu dem Motto „Art on the Wrist“ beziehungsweise „Kunst am Handgelenk“ folgend, werden regelmäßig spannende Uhren häufig in limitierter Stückzahl herausgebracht. Die hier nun reviewte Uhr ist die Kandy Classic. Diese glänzt nicht durch ein besonders farbiges Zifferblatt oder ähnliches, viel mehr trumpft sie mit ihrer eckigen Form und einer sportlichen Eleganz auf. Dies macht die Kandy Classic zu einer zwar außergewöhnlichen, aber nahezu immer tragbaren Uhr, wie ich finde. So ist es wohl egal ob in der Freizeit oder im Business beziehungsweise bei schickeren Anlässen, die Uhr fällt auf, ohne dabei jedoch aufdringlich zu sein.

Ich hatte das Modell selber für einige Tage zum Testen bei mir und war sehr angetan! Natürlich muss man eine Vorliebe für eckige sowie präsente Uhren haben (die Uhr hat immerhin Maße von 41mm x 41mm), doch ist das gegeben, so kann man jede Menge Spaß an dieser Uhr haben. Gerade auch durch die abgerundeten Ecken und das tiefe Schwarz auf dem Zifferblatt sowie das schwarz beschichtete Gehäuse, wirkt die Uhr elegant und am Handgelenk im getragenen Zustand nicht zu groß. Die Automatikuhr mit dem schwarzen Alligatorenlederband verfügt außerdem noch über eine durchaus interessante Gehäuserückseite. Dort ist der Boden teilweise offen sowie mit gefärbtem Glas versehen. Dadurch wird ein toller Blick auf die gravierte Schwungmasse und weitere Bestandteile des Werks freigegeben. Entsprechende Fotos habe ich Euch selbstverständlich im Verlauf dieses Beitrags eingefügt.

Die Vorderseite des Modells "Kandy Classic" von Alexander Shorokhoff.

Ein frontaler Blick auf die hier besprochene Kandy Classic von Alexander Shorokhoff (Bildquelle: Alexander Shorokhoff).

Kommen wir nach dem ersten Blick auf die Uhr nun jedoch erstmal zu den technischen Hardfacts rund um die Kandy Classic:

Gehäusedurchmesser: 41mm x 41mm

Gehäusehöhe: 9mm

Gehäuse: Edelstahlgehäuse, schwarz PVD beschichtet mit drei bunten Glaseinsätzen auf der Rückseite, seitlich 3 Vertiefungen aufgefüllt mit drei 18 Karat Rotgold-Drähten

Werk: Automatikwerk Kaliber 2892.AS, handgravierte und veredelete Schwungmasse, gebläute Schrauben, 21 Steine

Gangreserve: Ca. 47 Stunden

Zeiger: Silberfarben mit Leuchtmasse

Glas: Saphirglas auf der Vorderseite entspiegelt

Wasserdichtigkeit: 3 ATM

Bandanstöße: 22mm

Bandmaterial: Schwarzes Alligatorenlederarmband

Schließe: Gravierte Dornschließe aus Massivedelstahl

Fachbuch
Vom Profi lernen

Bald erwartet Euch an dieser Stelle mein eigenes Fachbuch rund um den Uhrenkosmos. Egal ob Ihr neu im Hobby oder bereits länger den Uhren verfallen seid, Ihr könnt gespannt bleiben!

Die Rückseite des Modells "Kandy Classic" von Alexander Shorokhoff

Ein Blick auf die Rückseite der Kandy Classic von Alexander Shorokhoff (Bildquelle: Alexander Shorokhoff).

Sicherlich ist die Kandy Classic mit ihrer ausgefallenen Form nicht auf Anhieb etwas für jedermann, doch hat man sie einmal am Arm, so spürt man auch in dieser eher dunkel gehaltenen Uhr die tolle und unaufgeregte Umsetzung des Mottos „Art on the Wrist“, zumindest erging es mir so. Klar eignet sich die Uhr jetzt nicht für größere Aktivitäten im Wasser oder aber brütend heiße Sommertage, denn Schweiß und Leder vertragen sich nicht so wirklich gut. Jedoch sind solche Einsätze meiner Auffassung nach auch gar nicht Ziel eines solchen Modells. Vielmehr soll die Uhr in alltäglichen Situationen Spaß machen. Auch ist man durch den wirklich interessant gemachten Gehäuseboden im positiven Sinne quasi „gezwungen“ sich mehr mit der Uhr zu beschäftigen, wenn man sie mal nicht am Arm hat. Denn ein Blick durch das bunte Glas auf das Werk und die schön verzierte Schwungmasse ist in der Regel einfach zu verlockend…

Ihr seht hier also ein perfektes Beispiel dafür, dass aufregende und künstlerisch gestaltete Uhren nicht immer zwangsläufig ein „lautes“ Auftreten brauchen, um wohltuend aufzufallen.

Ich hoffe, Euch hat mein kurzer Blick auf diese ausgefallene Uhr gefallen und ich konnte Euch dazu inspirieren, mal etwas über den Tellerrand der Mainstreamuhren zu schauen. Wie bereits eingangs erwähnt, könnt Ihr Euch bei meinen Empfehlungen hier auf der Homepage über meine tolle Kooperation mit der Marke Alexander Shorokhoff informieren und Euch noch viele weitere interessante Uhrenmodelle anschauen 🙂

Macht es gut, bis bald!

Euer Florian

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